Der Klimawandel gilt als die wichtigste Bedrohung für das Leben auf dem Planeten. Wissenschaftler warnen weiterhin davor, dass der globale Klimawandel eine der wichtigsten Bedrohungen für das Leben auf dem Planeten darstellt, und fordern die Industrieländer auf, gegen diese Bedrohung und die gesamte Menschheit zu kämpfen, um Anstrengungen zu unternehmen, um die Ursachen zu minimieren.
Länder mit hohen Treibhausgasemissionen haben sich im Rahmen des Kyoto-Protokolls zu Verpflichtungen wie der Reduzierung und Begrenzung von Treibhausgasemissionen zu unterschiedlichen Sätzen verpflichtet. Länder wie die USA und Australien mit hohen Treibhausgasemissionen haben dieses Protokoll jedoch nicht unterzeichnet. Das Pariser Abkommen hingegen, das den Rahmen des Regimes 2020 im Kampf gegen den Klimawandel bildet, wurde 2015 verabschiedet und zielt auf eine andere Art der Anfechtung ab. Die mangelnde Bereitschaft der Industrieländer, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen, der eines der wichtigsten Probleme ist, die die Menschheit in Zukunft betreffen werden, zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Die Entscheidung von Präsident Trump, die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen und zu argumentieren, dass dies nicht den wirtschaftlichen Interessen seines Landes entspricht, ist ein Beispiel dafür.
Wenn wir uns die Strategie ansehen, die die Türkei in Bezug auf das Thema Klimawandel verfolgt hat, sehen wir, dass die Türkei ernsthaft gegen den Klimawandel gekämpft hat und dass „landesweit unternommene Anstrengungen“ Grund genug sind, Hoffnungen auf die Zukunft zu setzen. Was unternimmt die Türkei, um den Klimawandel zu stoppen?
Experten sagen, dass die Türkei zu den Ländern der Welt gehört, die vom globalen Klimawandel stark betroffen wären. Im Bewusstsein dieser Tatsache konzentriert sich das Land seit einiger Zeit auf das Thema und hat beschlossen, landesweit mehrere Programme zu starten. Die Verwaltung achtet besonders darauf, dass nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch öffentliche Ämter für die Umsetzung dieses Programms mobilisiert werden. Die Türkei hat Energie als Schlüssel zum globalen Kampf gegen den Klimawandel definiert und ist entschlossen, sich auf nachhaltige Energie zu konzentrieren, anstatt fossile Brennstoffe zu verwenden.
Die Verwaltung hat im Rahmen des "Nationalen Aktionsplans für nachhaltige Energie" beträchtliche Entfernungen zurückgelegt, und es wird festgestellt, dass der Anteil nachhaltiger Energie an der Energieerzeugung in der Türkei den Anteil fossiler Brennstoffe überschritten hat. Während die Stromerzeugung aus nachhaltigen Energiequellen 34 betrug Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr 2002 stieg sie um 168 Prozent auf 91 Milliarden kWh im Jahr 2016.
Die Regierung hat es für alle Gebäude obligatorisch gemacht, 2017 ein „Green Building“ -Zertifikat zu erhalten, um die Erlaubnis zur Errichtung zu erhalten. Das Zertifikat soll sicherstellen, dass Energie- und Wassereffizienz als Schlüsselelemente behandelt werden, um das betreffende Programm einzuhalten.
Andererseits hat die Verwaltung auch der Abfallbewirtschaftung eine besondere Bedeutung beigemessen, da dieses Thema eng mit der Bekämpfung des Klimawandels verbunden ist und ein Programm namens "Nationaler Abfallbewirtschaftungsaktionsplan" in die Tat umsetzt. Dementsprechend gelingt es der Türkei, mehr als die Hälfte der im Land hergestellten Plastikflaschen zu recyceln. Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass die türkische Regierung sich darauf freut, eine Investition von 22 Mrd. TL in Recyclinganlagen zu realisieren, mit dem Ziel, Einzelhandelskunden auf dem Markt für jede von ihnen verwendete Plastiktüte eine Gebühr zu berechnen, um deren Verbrauch und Auflage zu verringern.