Der Bausektor war in den letzten Jahrzehnten die Lokomotive der türkischen Wirtschaft. Es besteht kein Zweifel, dass türkische Bauunternehmen ihr Know-how auf diesem Gebiet verbessert haben und weltweit sehr gefragt sind.
Es ist interessant zu wissen, dass Ausländer unter den Kunden des türkischen Bausektors eine wichtige Gruppe mit großem Potenzial gebildet haben und als die besten Kunden des Sektors gelten.
Tatsächlich wird berichtet, dass die Einnahmen der Türkei aus Immobilienverkäufen an Ausländer zwischen 2003 und 2017 bis zu 42 Milliarden US-Dollar betragen. Experten prognostizieren, dass diese Zahl bis Ende des laufenden Jahres auf 50 Milliarden US-Dollar steigen könnte.
Es ist auch zu beobachten, dass die Einnahmen aus Immobilienverkäufen an Ausländer seit Inkrafttreten des Gegenseitigkeitsgesetzes im Jahr 2013 erheblich gestiegen sind. Die Einnahmen aus Immobilienverkäufen, die 2003 998 Millionen US-Dollar betrugen, stiegen somit auf US-Dollar 1,34 Milliarden im Jahr 2004 und 1,84 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005.
Der Sektor, der Anfang 2018 tatsächlich einen besseren Start erwartete, war mit der Entwicklung der Inlandsverkäufe nicht sehr zufrieden. Glücklicherweise scheinen die Immobilienverkäufe an Ausländer in den ersten drei Monaten die geringen lokalen Verkäufe aufgrund wirtschaftlicher Probleme ausgeglichen zu haben, und ein Anstieg der Verkäufe an Ausländer um 20% war die gute Nachricht für die in diesem Sektor tätigen Unternehmen.
Aufgrund des erheblichen Anstiegs der Wechselkurse und der Reduzierung der für die Staatsbürgerschaft erforderlichen Immobilien um 1 Million US-Dollar auf Immobilienkäufe von 300.000 US-Dollar gehen Experten davon aus, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Eigenheimen an Ausländer bis Ende 2018 problemlos 50 Milliarden US-Dollar erreichen werden .
Es wird berichtet, dass Ausländer seit Inkrafttreten des Gesetzes der Gegenseitigkeit in den letzten fünf Jahren ungefähr 100.000 Häuser gekauft haben. Fachleute weisen auch darauf hin, dass in diesem Zeitraum ein deutlicher Anstieg der Umsatzentwicklung zu verzeichnen war. Ein weiterer zu beachtender Punkt ist, dass ausländische Kunden Investitionen zwischen 100.000 und 300.000 US-Dollar bevorzugen. Die gute Nachricht für die Türkei ist, dass diese Situation sicherlich einen erheblichen Beitrag sowohl zum Immobiliensektor als auch zur türkischen Wirtschaft leisten wird.
Andererseits wurde vom türkischen statistischen Amt (TurkStat) berichtet, dass die Zahl der an Ausländer verkauften Immobilien im April 2018 gegenüber dem Vorjahr um 25,8 Prozent gestiegen war. Dieselbe offizielle Stelle erwähnte in ihrem Bericht auch, dass in Zeitraum 2.043 Häuser wurden an Ausländer verkauft, darunter 676 Einheiten in Istanbul. Weitere von ausländischen Käufern bevorzugte Orte sind Antalya mit 475 verkauften Immobilien und Bursa mit 150 im gleichen Zeitraum verkauften Immobilien.
Auch Ferienorte wie Fethiye, Bodrum, Marmaris und Datça usw. wurden im selben Bericht unter den Orten erwähnt, die hauptsächlich von Käufern aus Ländern wie Großbritannien und Deutschland bevorzugt werden.
